SCHERDELaktuell Ausgabe 1/14 deutsch - page 1

Liebe Leserin, lieber Leser,
das vergangene Jahr hat uns trotz
eines immer noch schwächelnden
Automobilmarktes in Europa eine er-
freuliche Entwicklung für die Unter-
nehmensgruppe beschert. Gründe
dafür sind zum einen die erfolgreiche
Strategie der Internationalisierung
und andererseits die enormen Ent-
wicklungsleistungen, die SCHERDEL
seinen Auftraggebern als Service bei
der Einführung neuer Techniken und
Produkte zur Verfügung stellt. Wie
sehr wir uns zum Beispiel auf dem
Gebiet der E-Mobilität engagieren,
zeigen einige der folgenden Artikel.
Da es hier oft noch an definierten
Standards mangelt, profitieren unse-
re Kunden umso mehr von der
großen Flexibilität unserer Entwick-
lungsteams und Produktionswerke.
Ein ständig wachsendes Produkt-
portfolio von SCHERDEL erfordert
zur Zeit Investitionen in den Neubau
von Gebäuden, um auch künftig alle
Bauteile und Komponenten in hoher
Qualität „just in time“ liefern zu kön-
nen. Auch unser Maschinenbau be-
findet sich auf einem guten Weg,
was zu einer Stabilisierung des Un-
ternehmenserfolges von SCHERDEL
beiträgt. Allerdings müssen wir hier
verstärkt auf die Ausschöpfung von
Synergien achten, die die Effizienz in
diesem Teil der Unternehmensgrup-
pe noch verbessern können. Arbei-
ten wir also auch 2014 alle gut zu-
sammen, damit wir für unsere Kun-
den ein bewährter Partner bleiben.
Ihr
Walter Bach
Geschäftsführender Gesellschafter
der Firmengruppe SCHERDEL
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BERICHTE AUS FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG, PRODUKTION, MATERIALTECHNIK UND VOM PRAKTISCHEN EINSATZ TECH-
NISCHER FEDERN SOWIE AUS DEN BEREICHEN ANLAGEN, MASCHINEN UND WERKZEUGE DER FIRMENGRUPPE
SCHERDEL
WERKZEUGBAU –
TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG
– NACHRICHTEN
AUSGABE 1/2014 D
Hybridtechnik im Fokus
SCHERDEL engagiert sich auf mehreren
Gebieten für neue Technologien
V
or nicht allzulanger Zeit war das
Schlagwort der Elektromobilität in
aller Munde und selbst die Bundesre-
gierung setzte sich ehrgeizige Ziele für
die Einführung neuer Technologien auf
dem Gebiet des Individualverkehrs, die
dazu führen sollten, den Energiever-
brauch zu minimieren und die Umwelt
zu entlasten. Die Realität ist aber doch
etwas hinter den hoch gesteckten Er-
wartungen der Anfangsphase zurück-
geblieben, angesichts der Tatsache,
dass noch immer keine optimalen
Elektroenergiespeicher existieren, die
vernünftige Reichweiten ermöglichen.
Durch diese Problematik ist es nicht
verwunderlich, dass in Europa die Zu-
lassungszahlen für reine Elektrofahr-
zeuge noch zu wünschen übrig lassen.
Dabei gibt es durchaus genügend an-
dere Möglichkeiten für den Einsatz von
Technologien bei der Mobilität, die die
Effizienz steigern und gleichzeitig um-
weltentlastend wirken. Denken wir in
diesem Zusammenhang doch an
Hybrid-Motoren, an die Energierückge-
winnung bei Bremsen oder an neue
Getriebe-Technologien, die den Kraft-
stoffverbrauch deutlich reduzieren. In
der SCHERDEL
Gruppe
, die sich schon
vor Jahrzehnten die Themen „Innova-
tion“ und „Umweltschutz“ als wichtige
Bestandteile der Unternehmensphilo-
sophie sozusagen „auf die Fahne“
geschrieben hat, kümmerten sich die
Ingenieure und Entwicklungstechniker
schon bei den ersten Anzeichen des
gesellschaftlichen Richtungswandels
hin zur Elektromobilität um neue und
zukunftsweisende Konzepte. Freilich
besaß man aber das nötige Augen-
maß, um zunächst praxistaugliche
Technologien weiter zu entwickeln, die
schnell im Markt zu realisieren sind und
daher eine Brückenfunktion zu rein
elektrischen Antriebskonzepten erfül-
len. Lesen Sie darüber mehr in den
folgenden Artikeln.
(dk)
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