Liebe Leserin, lieber Leser,
die positive Entwicklung des europäi-
schen Automobilmarktes hat auch
der SCHERDEL
Gruppe
gut getan.
Waren wir 2013 mit dem Ergebnis
unserer Geschäftstätigkeit zufrieden,
so kann man davon ausgehen, dass
dieser Trend auch für das laufende
Jahr anhalten wird. Europa jedenfalls
bleibt das Zentrum der technologi-
schen Entwicklungen für die Fahr-
zeugindustrie. Dabei gilt es, Projekte
zunehmend unter dem globalen Ge-
sichtspunkt zu entwickeln und welt-
weit an den Produktionsstandorten
unserer Kunden aktiv zu bleiben.
Fertigungsprozesse müssen überall
nach den gleichen Vorgaben und
Qualitätsstandards reproduzierbar
sein. Letztlich sorgen die Erfolge im
Ausland auch für die Sicherung un-
serer Arbeitsplätze in den deutschen
Werken. Wichtig ist, dass wir immer
offen für neue Technologien und
Verfahren sind. Diese Grundhaltung
in Verbindung mit der Kreativität und
Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter
sichert unseren Erfolg für die
Zukunft. SCHERDEL ist sowohl
personell als auch finanziell so aus-
gestattet, dass wir auch aufwendige
Entwicklungszyklen bis zum Serien-
anlauf meistern können. Nicht zuletzt
deshalb vertrauen unsere Kunden
weiterhin auf gute Ideen, einen her-
vorragenden Service und ein ausge-
zeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis
für Qualitätsprodukte aus der
Firmengruppe SCHERDEL.
Ihr
Walter Bach
Geschäftsführender Gesellschafter
der Firmengruppe SCHERDEL
1
BERICHTE AUS FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG, PRODUKTION, MATERIALTECHNIK UND VOM PRAKTISCHEN EINSATZ TECH-
NISCHER FEDERN SOWIE AUS DEN BEREICHEN ANLAGEN, MASCHINEN UND WERKZEUGE DER FIRMENGRUPPE
SCHERDEL
STANDORTE – TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG –
NACHRICHTEN
AUSGABE 2/2014 D
Weltweit ein Prozess
SCHERDEL auf internationalem Kurs
E
ine Schwalbe macht noch keinen
Sommer sagt der Volksmund.
Dennoch liefert der europäische Auto-
markt zur Zeit Anlass für vorsichtigen
Optimismus. So legten die Neuzulas-
sungen in der EU nun schon den sieb-
ten Monat in Folge zu und im ersten
Quartal dieses Jahres stieg der Absatz
immerhin um 8,4 Prozent auf rund 3,2
Millionen Neufahrzeuge. Freilich darf
man dabei nicht verkennen, dass man
sich im Vergleich der letzten zehn Jah-
re insgesamt immer noch auf einem
niedrigen Niveau befindet. Dies lässt
sich auch daran bemerken, dass die
Automobilhersteller weiter große Pro-
bleme mit der Auslastung ihrer europäi-
schen Werke haben. Für die Zulieferer
spielt die Musik nach wie vor be-
sonders in Asien oder Nordamerika.
Auch Russland wird als großer Wachs-
tumsmarkt eingestuft – allerdings meh-
ren sich hier die politischen Unsicher-
heiten angesichts der Krise in der
Ukraine. Eines ist aber sicher: will man
der weltweiten Entwicklung Folge leis-
ten, muss man sich an den Strategien
der OEM’s ausrichten und global im
Ausland „vor Ort“ produzieren. Deshalb
treibt die SCHERDEL
Gruppe
ihre An-
strengungen bei der Internationalisie-
rung weiter voran, zum Beispiel auch in
Indien. Unter der Prämisse „one pro-
cess worldwide“ sollen Produkt- und
Fertigungsqualitäten nach hohem deut-
schen Standard auch auf die Auslands-
standorte übertragen werden. Mit gro-
ßem Aufwand betreibt SCHERDEL da-
her die Aus- und Weiterbildung der
ausländischen Mitarbeiter vorrangig in
den deutschen Leitwerken der Unter-
nehmensgruppe. Alles mit dem Ziel,
bewährte Qualitäts- und Wissensstan-
dards von Deutschland aus in der gan-
zen Welt zu etablieren.
(dk)
Foto: © Yamada Taro - Fotolia.com