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dern „auf den Kopf gestellt“
spanner werden kleiner, leichter und kostengünstiger
Moderne Motoren mit Start-Stop-
Automatik oder auch Zylinderab-
schaltung erhöhen die Schwing-
belastungen für Riemenspann-
systeme und die darin verwende-
ten Federn.
Foto: © schepers_photography – Fotolia
Die Vorteile der im Hause auf alle relevanten Fertigungsstandorte
SCHERDEL – erwähnenswert ist das weltweit übertragen. So sorgt die Ent- VERFAHRENSOPTIMIERUNG – STANDORTE – TECHNOLOGIE & PRODUKTENTWICKLUNG – NACHRICHTEN
große Engagement des Produktions- wicklungsabteilung am Stammsitz der
standortes in Marienberg – realisierten Firmengruppe weiterhin auch global für
Innovationen liegen auf der Hand: Ge- „Fortschritt aus Tradition“. Wie aus der
wichtseinsparung und Kostenreduktion F&E-Abteilung von SCHERDEL zu er-
bei Riemenspannfedern bei gleichzeiti- fahren war, laufen zur Zeit schon wie-
ger Verbesserung der Spanncharakte- der neue Optimierungsmaßnahmen im
ristik. Der Riemen erfährt weniger Be- Bereich der Drehfederproduktion. Man
lastung und hält dadurch länger. Außer- darf „gespannt“ sein, welche Kunden-
dem führt die Bauraumreduzierung vorteile sich aus den aktuellen Entwick-
durch die Feder dazu, dass die Syste- lungen in der Zukunft ergeben. (dk)
me insgesamt erheblich kleiner, leichter
und ebenfalls kostengünstiger zu pro-
duzieren sind. SCHERDEL hat die ge-
nannten Prozessoptimierungen bereits
Um den Verschleiß bei Drehfedern, die für Riemenspannsysteme im öffnenden Sinne verwendet wer-
den, möglichst gering zu halten, müssen die Schnittflächen am Anfang und Ende der Feder eine ver-
besserte Ebenheit aufweisen. Dies gelingt mit dem von SCHERDEL entwickelten E.O.S.-Verfahren.
Hier im Vergleich jeweils Anfang und Ende einer Drehfeder – links im konventionellen Schnitt, rechts
mit dem E.O.S.-Verfahren.
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